Duo Kastelewicz Hartl

Violine, Bandoneon / Keltische Harfe / Gesang


© A.Kleuker / B.Hartl

Mit den Instrumenten Violine, Bandoneon, keltische Harfe und mit Gesang konzertiert das Duo in einer vielfältigen Mischung aus “leichtklingenden” virtuosen Triosonaten und Ciacconas der Barockzeit in Verbindung mit Tango Argentino und französischer Filmmusik. Nach Belieben kombiniert es seine Barockmusik auch mit der lebendigen und farbenfrohen Musik der irischen und keltischen Folklore.

Im Zusammenwirken dieser ausgesuchten Genres schaffen die Musikerinnen eine Synthese aus greifbarer Sinnlichkeit und ätherischer Transzendenz. Die Kombination dieser drei Instrumente ermöglicht eine ungeahnte Klangvielfalt. Mit Hingabe, Leichtigkeit und Charme erklingen kraftvoll leuchtende Triosonaten von Bach, sinnlich entfesselte Klangkaskaden von Astor Piazzolla, magisch verzaubernde französische Filmmusik und mitreissende irische Folklore.

Besetzung: Violine, Bandoneon, Keltische Harfe, Gesang

Musiker: Anna Barbara Kastelewicz, Bettina Hartl

Bettina Hartl
Gesang, Bandoneon, keltische Harfe, Klavier

1977 in München geboren, studierte Tonmeister an der Universität der Künste in Berlin. Mit den Instrumenten Klavier, Viola und Mandoline gewann sie zahlreiche nationale und internationale Preise.
2005 gründete Hartl das auf die Musik von Astor Piazzolla spezialisierte Tangoquintett Amortal mit Tourneen u.a. nach Japan sowie mehreren CD- Produktionen beim BR. Parallel dazu entwickelte sich das bis heute bestehende Duo Amortal zusammen mit dem Geiger Dariusz Błaszkiewicz.
Als Solistin trat sie u.a. mit dem Helsingbørgs Symfoniorkester, dem Württembergischen Staatsorchester Stuttgart, dem Staatsorchester Braunschweig und der Magdeburgischen Philharmonie auf. In Berlin und Magdeburg übernahm sie den Bandoneonpart in Piazzollas Tango-Oper Maria de Buenos Aires. Sie gastierte für mehrere Tangoshows am Herbst Theatre in San Francisco und anlässlich der ‘Latin American Cultural Week’ in New York.
Seit 2010 ist Hartl neben dem Konzertieren aktiv als Komponistin tätig. Im selben Jahr kam ihr erstes Orchesterstück durch das Erste Frauenkammerorchester von Österreich in Wien zur Uraufführung. Seit 2012 experimentiert sie mit eigenen Stücken, Improvisationen und ‘erneuerter’ Alter Musik in freier Besetzungswahl im Rahmen des Ensembles Les Seraphines.
Seit 2012 ist sie Initiatorin des visionären Forums Kaliphonium mit eigenen interdisziplinären Veranstaltungen zur Erneuerung von Kunst und Gesellschaft in Berlin. 2013 gründete sie ihr gleichnamiges Label und einen Musikverlag.

Anna Barbara Kastelewicz

Die Violinistin Anna Barbara Kastelewicz arbeitet als Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin. Mit Auftritten und Tourneen in Europa und Asien ist sie national und international präsent. Sie spielt Rundfunk-, Fernseh- und Tonträger-Aufnahmen ein.
Anna Barbara Kastelewicz spielt Barockvioline und Moderne Violine. Ihr Repertoire reicht von Renaissance bis Moderne, einschließlich Musical und Jazz. In ihren Projekten verbindet sie gern die verschiedenen Künste miteinander und moderiert ihre Konzerte.
Sie widmet sich intensiv der Musikwissenschaft mit der Edition und der Interpretation zeitgenössischer Komponisten.
Anna Barbara Kastelewicz gründete zwei Projektorchester, das „neue barockorchester berlin“ und das „neue konzertorchester berlin“, die sie als Konzertmeisterin selbst leitet.
Von 2007 bis 2013 hatte sie die künstlerische Leitung des „Musikfestivals Lüneburger Heide“ inne, im Jahr 2016 gründete sie „Kulturschlaglicht / Kulturfestspiele in Schlössern und Gärten“, ein Festival, das musikalische Aufführungen mit Licht- und Klangdesign, Vorträgen und Führungen durch die historischen Orte mit ihrem besonderen Flair verbindet.
Anna Barbara Kastelewicz ist als Lehrbeauftragte an Hochschulen für Musik tätig.
Die gebürtige Berlinerin lebt als freischaffende Künstlerin in Berlin.

Spirit of Baroque

In ihrem Programm Spirit of Baroque vereint Duo Kastelewicz Hartl aktuelle und zeitlose Arrangements alter Meister des 16. bis 18. Jhdts. mit erfrischenden barockisierenden Kompositionen von Bettina Hartl. Feierliche Ciacconas, virtuose Passacaglien und anmutige Liebeslieder aus der Zeit eines Claudio Monteverdi werden kombiniert mit Auszügen aus dem Bach’schen Mikrokosmos. Dazu verbinden sie ihre eigenen Kompositionen, die durch diese Epochen inspiriert sind. In der Synthese aus ‚alt und neu‘ verdeutlichen sie die Aktualität dieser Musik und stellen gleichsam eine entzeitlichte Verbindung zur Gegenwart her.


Zwischen Okzident und Orient

Ihr Programm ‘Zwischen Okzident und Orient’ verbindet die Epoche des Frühbarocks mit persischer und indischer Sufi-Musik. In der Fusionierung westlicher und östlicher Musikeinflüsse erforschen die Musikerinnen des Duo Kastelewicz Hartl deren unterschiedliche Wirkungsweisen. Die Freiheit, die sich am Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert sowohl in der westeuropäischen als auch in der persisch- nordindischen Musik heraushören lässt, greift Duo Kastelewicz Hartl wieder auf und lässt sich von der belebenden Virtuosität und dem Improvisationspotential beider Strömungen inspirieren.


Celtic Baroque

In ihrem Programm Celtic Baroque kombiniert Duo Kastelewicz Hartl die keltisch – irische Musik mit Elementen der farbenfrohen und facettenreichen Welt des Frühbarock. Die beiden Musikerinnen kombinieren Werke und Lieder barocker und keltischer Meister von Claudio Monteverdi bis Turlough O’ Carolan. Mit keltischer Harfe, Violine, Bandoneon und mit Gesang erklingen anmutige barockisierende Ciaconas, beseelte irische Balladen, keltische Lieder über vergangene Zeiten und Länder und zeitlos schöne Arien aus der frühbarocken Epoche.


Französischer Flair und mitreißender Tango Argentino

Mit den Instrumenten Violine, Bandoneon und mit Gesang stellen die beiden in Berlin lebenden Künstlerinnen des Duo Kastelewicz Hartl französische Musettes dem Tango Argentino zur Seite. Im Zusammenwirken dieser ausgesuchten Genres schaffen die beiden Musikerinnen eine Synthese aus greifbarer Sinnlichkeit und ätherischer Transzendenz.

Duo Kastelewicz Hartl konzertiert in einer vielfältigen Mischung aus feuriger Tangomusik von Astor Piazzolla, Tangos und Walzer der 30er Jahre, französischen Musettes und mystisch verzaubernder Filmmusik. Nach Belieben kombiniert es dazu die lebendige und farbenfrohe Musik der neapolitanischen und südamerikanischen Folklore sowie folkloristisch angehauchte Barockmusik.


Bach meets Piazzolla

Virtuoser Barock und feuriger Tango Nuevo.

J.S. Bach (1685 -1750)
Triosonaten

Astor Piazzolla (1921 – 1992)
Jeanne y Paul
Escualo
Chiquilin de Bachin
Libertango


Celtic Baroque

Leichtklingende frühbarocke Passacaglien und farbenfrohe irische und keltische Musik.

Andrea Falconieri (1585 – 1656)

Passacaglia

Nicola Matteis (1670 – 1713)
Diverse Bizzarie sopra La Vecchia

Giovanni Legrenzi (1626 – 1690)
‘La Cornara’
‘La Raspona’

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 – 1704)
Rosenkranzsonaten Partia

Turlough O’ Carolan (1670 – 1738)
Eleanor
Plunkett
Planxty Irwin


Lichtblicke

Lichtvolle barocke Ciacconas, sinnliche argentinische Tangos und verzaubernde französische Filmmusik.

Maurizio Cazzati (1616 – 1678)
Ciaccona a tre con il suo Balletto

Antonio Bertali (1605 -1669)
Ciaccona

Francesca Caccini (1587 – 1640)
Chiacona

Tarquinio Merula (1595 – 1665)
Chiaconna

Vivaldi (1678 – 1741)
Triosonaten

Carlos Gardel (1887 – 1935)
Mi Buenoas Aires Querido
Volver

Yann Tiersen (*1970)
Sur les Fil Vals d’Amelie

Charles Aznavour (*1924)
La Boheme